Iwana Steinigk hat das „Aktionsbündnis Zukunft Donbass“ gegründet und organisiert Hilfslieferungen aus Deutschland für den Donbass — vor allem, um zerstörte Schulen und Krankenhäuser wieder in Stand zu setzen. Sie hat gerade den 41. LKW auf die Reise geschickt. Sie erzählt, wie sie an die Hilfsgüter kommt, was so eine Tour kostet und bei welchen Wiederaufbauprojekten sie in der teilweise grausam zerstörten Region hilft. Michael Berger hat sich als Individualtourist mit seinem Wohnmobil auf den langen Weg in den Donbass gemacht. Er berichtet davon, was er erlebt und gesehen hat und warum er die Reise überhaupt unternommen hat.
Es geht in diesem Gespräch auch um die Vorgeschichte jenes Krieges, der heute die ganze Welt bedroht. Man hatte erst später übersehen und kalkuliert vergessen, dass der Donbass bereits seit 2015 von der Ukraine beschossen wurde, hauptsächlich zivile Einrichtungen sollten zerstört werden. Die mehrheitlich russischstämmigen Bewohner der Ostukraine sollten zermürbt werden. Etwa 14.000 Menschen starben dabei.
Walter van Rossum im Gespräch mit Michael Berger und Iwana Steinigk
Weiter Informationen zu dem Verein von Iwana Steinigk finden Sie hier.
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